Nützt du Affiliate-Links auf deiner Webseite, deinem Podcast oder deinen Social Media Kanälen? Betreibst du SEO? Meinst du Links kürzen ist nur ein lästiges Maskieren?

Falls ja, dann gibt es ein feines Tool für dich, auf das ich selbst nicht mehr verzichten möchte. Ein URL Shortener, der Links kürzen und deine Umsätze durch klares Tracking steigern kann.

Die deutschen Online Marketer Sven Hansen und Tommy Seewald haben 2019 die Software ConvertLink entwickelt:

Der intelligenteste Link Kürzer im deutschsprachigen Raum!

Sven Hansen, Thomas Seewald

Sicher fragst du dich jetzt: “Aber es gibt doch schon URL-Shortener wie PrettyLinks, TinyURL oder bitly?”

Ja, nur ConvertLink kann noch viel mehr.

In diesem Beitrag stelle ich dir 10 superpraktische Lösungen von ConvertLink für jeden vor, der online Geld verdienen möchte. Sei es als Affiliate, Social Media Influencer, Coach mit eigenen Produkten oder Blogger.

Zum Inhalt:

  1. Links kürzen mit ConvertLink
    • Warum soll ich meine Links kürzen?
    • Wie kürze ich mit ConvertLink eine URL?
  2. Traffic Statistiken
  3. Splittests mit nur einem Affiliate Link
  4. URL kürzen mit Verlinkungszielen
  5. Facebook Pixel/Google Tag in jeden Link setzen
  6. Bounce Seiten einfügen
  7. Broken Link Checker
  8. Links mit Zeitbegrenzung
  9. Social Link für Instagram Bio
  10. URL Shortener mit Datenschutz
    • Cookiemeldung
    • Pixel Opt-Out Link
    • ADV
Link kürzen mit ConvertLink Banner

1. Links kürzen mit ConvertLink

Warum soll ich meine Links kürzen?

Nun, das ist schnell erklärt: Die URL einer Webseite besteht aus dem Domainnamen und einem Permalink (bei WordPress auch slug genannt). Der Permalink identifiziert eine bestimmte Seite innerhalb einer Webseite.

Schaue dir einmal eine Produktseite bei Onlinehändlern wie Amazon an. Die Domain sieht zum Beispiel so aus: https://smile.amazon.de/… Doch nach dem Schrägstrich folgt eine ewig lange Sequenz von Buchstaben, Ziffern und Kürzeln mit einer Referenz (ref=) auf eine bestimmte Ware.

Diese Permalinks sehen bei Bestellformularen und Verkaufsseiten von anderen Unternehmen natürlich nicht viel besser aus.

Wenn du solche (Affiliate-) Links nun in deinen Social Media Beitrag einfügst, wirkt das spammig. Nicht nur ist die URL zu lang. Der Besucher erkennt auch nicht auf einen Blick, wohin er eigentlich klicken würde.

Um einem Missverständnis vorzubeugen:

URL Shortener kürzen nicht die URL deiner eigenen Webseite bzw. deines Blogposts. Diese sollten schon aus SEO Gründen nur wenig mehr als dein Keyword enthalten. Nein, gekürzt wird immer die URL deines Verlinkungsziels!

UPDATE: ConvertLink ist jetzt ShortAll!

Wie kürze ich eine URL?

https://shlk.io/shortall-link-kuerzen

ConvertLink bietet dir drei elegante Möglichkeiten deine Links zu kürzen oder zu verschönern. Dafür bekommst du zwei Domains von ConvertLink zur Verfügung: covl.io und klickhier.com. Oder du verwendest deine eigene Domain.

Die URLs sehen dann zum Beispiel so aus:

  1. covl.io/eigener-permalink
  2. klickhier.com/eigener-permalink
  3. eigenesubdomain/eigener-permalink

Bei der dritten Variante verbindest du einfach deine eigene Domain mit ConvertLink. Dazu erstellst du z.B. im CPanel deines Hostinganbieters in wenigen Schritten eine Subdomain. Wie das funktioniert, wird dir in einem der zahlreichen Tutorialvideos gezeigt, die in der Software enthalten sind.

Zusätzlich kannst du jeden gekürzten Link intern beschriften und diesen dann einer beliebigen Kategorie zuordnen. So behältst du einen klaren Überblick und findest jeden Link auch im Suchfeld rasch wieder.

2. Links kürzen mit Traffic Statistiken

Im Dashboard siehst du, wieviele Aufrufe deine Links pro Tag oder für einen bestimmten Zeitraum haben. Außerdem zeigt dir dieses Tool, woher deine Besucher kommen (Quellen), welchen Browser sie verwenden und ob sie mobil oder auf dem Desktop unterwegs sind.

Neben den einzelnen Aufrufen wird in den Link Statistiken die Anzahl dieser Besucher (Unique Users) angezeigt. Wenn also ein einziger Besucher mehrere Besuche auf den gleichen Link macht, wird dieser als ein Besucher gezählt. Nach 12 Stunden wird er erneut gewertet.

Besonders gefällt mir die Funktion, die gezählten Aufrufe für jeden einzelnen Link zurücksetzen zu können. Das ist vor allem für frisch erstellte URLs äußerst praktisch. Denn damit verzerrst du die Statistik nicht durch deine eigenen Testklicks!

3. Splittests mit nur einem Affiliate Link

Mit dieser Funktion kannst du mehrere Seiten gegeneinander testen. Dazu legst du fest, wieviel Prozent der Besucher, die auf deinen Link klicken, auf diese oder jene Seite weitergeleitet werden.

Der große Vorteil dabei ist, dass du für einen Splittests keine zwei Links mehr erstellen musst. Denn ein einziger Link führt auf zwei oder mehrere Seiten, die du dann problemlos miteinander vergleichen kannst.

In der Regel schickst du 50 % auf Landing Page A und 50 % auf Landing B. Mit ConvertLink siehst du direkt, wie viele Aufrufe die jeweilige Seite hat und wie hoch die Konversion für das beworbene Angebot ist.

4. URL kürzen mit Verlinkungszielen

Mit dem Linkshortener kannst du nicht nur die URL von einem einzigen Verlinkungsziel kürzen. ConvertLink gibt dir auch die Möglichkeit auf verschiedene URLs weiterzuleiten. Die Auswahl triffst du entweder durch Prozentverteilung oder Filter. So könntest du festlegen, dass 20 % der Klicks zu Verlinkungsziel A und 80 % zu B führen. Auf diese Weise testest du kinderleicht, welche Seite besser für dich funktioniert.

Die Filterauswahl ist aus einem Grund hilfreich: Heute kommt Traffic nicht nur vom PC (Desktop), sondern ist zunehmend mobil. Daher kannst du entscheiden, auf welche spezielle Landing Page du deine Besucher schicken möchtest. Diese wählst du passend nach Gerät oder Quelle aus. Beispielweise schickst du Traffic von Facebook (Quelle) auf die eine Seite, Leute auf dem Smartphone (Gerät) zu einer anderen.

Spezialisten können diese Filter sogar noch mit weiteren UTM Parametern verfeinern. UTM-Codes sind Textbausteine, die du einem Link hinzufügen kannst, um Google Analytics (sowie anderen Analysetools) ein wenig mehr Informationen zu jedem Link mitzuteilen.

5. Facebook Pixel/Google Tag in jeden Link setzen

In Convertlink hast du die Möglichkeit für jede verlinkte URL einen FB Pixel oder GoogleTag hinzuzufügen. Diese Tracking Codes benötigst du, um profitabel Werbung zu schalten.

Dazu erstellst du im Facebook Businessmanager und/oder in Google Ads jeweils deine gewünschte Custom Audience. Auf diese Weise baust du dir mit jedem Klick auf einen deiner Links automatisch eine passende Zielgruppe auf. Diesen Traffic kannst du dann erneut mit Remarketing Ads bespielen.

6. Bounce Seiten einfügen

Sicher kennst du das Problem der abspringenden Besucher: 

50 – 80 % der Menschen, die auf eine Webseite kommen, klicken oben gleich wieder zurück. Um dieses Potenzial besser zu nutzen, kannst du bei ConvertLink eine Bounce URL hinterlegen. Anstatt deine Besucher blitzartig ins digitale Nirvana abspringen zu lassen, schickst du sie auf eine von dir bestimmte Seite. Dort machst du ein anderes Angebot oder verschenkst ein Freebie und erhältst so einen neuen Lead.

Durch diese Funktion hast du die Chance, sonst unwiderruflich verlorenen Traffic effektiv wiederzugewinnen.

ConvertLink prüft für dich in regelmäßigen Abständen automatisch deine Links. Im Broken Link Checker legst du fest, wo der Nutzer bei einem defekten Link (Seite ist nicht erreichbar) hingeleitet werden soll.

Sobald der Link wieder funktioniert, leitet ConvertLink automatisch auf die ursprüngliche Seite zurück. Das kannst du nur für bestimmte Links oder global aktivieren.

8. Links mit Zeitbegrenzung

Mit dieser Funktion legst du fest, ob ein Link nur innerhalb eines bestimmten Datumsbereichs auf eine von dir angebene URL weiterleiten soll.

Zum Beispiel machst du Interessenten dadurch klar, dass es sich bei einem zeitlich begrenzten Angebot um keinen Marketing Gag handelt. Denn die von dir beworbene Verkaufsseite wäre dann tatsächlich nicht mehr abrufbar.

In deiner Instagram Bio besteht die Möglichkeit einen Social Link einzufügen. Diesen brauchst du, um deine Fans auf eine andere Webseite zu leiten. Etwa auf deinen Blog, dein Produkt, weitere Social Media Kanäle, Impressum usw. Wäre es da nicht praktisch, wenn dieser Social Link auf eine perfekt optimierte Landing Page führt, die alle diese Funktionen vereint?

In ConvertLink kannst du beides mit wenigen Klicks anlegen. Diese mobile Seite ist mit ihren ansprechenden Buttons die perfekte deutsche Alternative zur amerikanischen Software Linktree.

10. URL Shortener mit Datenschutz

Zu guter Letzt möchte ich positiv hervorheben, dass sich ConvertLink auch um die DSGVO und den Datenschutz deiner Besucher kümmert:

Cookiemeldung

Zu jeder mit ConvertLink gekürzten URL kannst du deine eigene Cookiemeldung inklusive Logo erstellen. Zusätzlich wählst du aus, ob die User nach 5 Sekunden ohne Bestätigung automatisch weitergeleitet werden sollen oder nicht.

Pixel Opt-Out Link

Du bekommst für deine Besucher drei Varianten von Pixel Opt-Out Links. Diese kannst du zum Beispiel in deiner Datenschutzerklärung verlinken.

Sobald jemand diese Opt-Out Links anklickt, werden beim Abrufen der mit ConvertLink erstellten URLs keine definierten Pixel Codes mehr ausgelöst, bis die Cookies im Browser geleert werden.

ADV

Als Kunde und Nutzer von ConvertLink erhältst du einen Auftragsverarbeitungsvertrag (ADV) – ganz wie es die DSGVO verlangt. Stimmst du diesem zu, kannst du diese Vereinbarung herunterladen und so bei Bedarf vorweisen.

Auch hier bist du im Vergleich zu englischsprachigen Mitbewerbern klar im Vorteil.

Fazit: Welche Probleme sind mit diesem Tool gelöst?

Wie du beim Lesen bemerkt hast, bin ich als Kunde und einer der ersten Nutzer von diesem Tool durchwegs begeistert.

Denn du hast gesehen, es handelt sich hier nicht nur um einen simplen Link Kürzer. Diese Software liefert dir viele wertvolle Funktionen aus einer Hand. Und das ist erst der Anfang! Deine Möglichkeiten als Anwender werden durch laufende Updates noch verbessert oder erweitert.

Nochmals kurz deine Vorteile:

Gerade für Affiliates ist es mit ConvertLink nun ganz leicht möglich auch Seiten zu tracken, die nicht deine eigenen sind.

Dadurch kannst du Affiliate Kampagnen, YouTube Videos, Social Media Beiträge oder Podcasts pixeln, um die Leute in deine Zielgruppe bei Facebook oder Google Ad zu bringen. Auf diese Weise gelingt es dir eher profitable Werbung zu schalten.

Außerdem siehst du, woher dein Traffic kommt, welchen Browser die Besucher benutzen und ob sie am Smartphone oder PC surfen. Dementsprechend passt du deine Opt-In Pages an.

Weiters ist es nun möglich, den Besucherstrom zwischen verschiedenen Webseiten aufzuteilen und diese an die jeweilige Trafficquelle anzupassen. Zusätzlich schöpfst du einen Teil deines sonst verlorenen Traffics mit Bounce Seiten ab.

In einem Satz zusammengefasst: Möchtest du online verkaufen oder Leads sammeln, brauchst du ConvertLink!

Außerdem erhältst du kostenlos einen Videokurs dazu, in dem dir Schritt für Schritt erklärt wird, wie Facebook und YouTube Remarketing funktioniert.

Daher meine Empfehlung:

Teste ShortAll kostenlos

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